• Christian Konrad Wilhelm von Dohm

  • Place of Dispatch: Pustleben · Date: 21.06.1814
    Metadata Concerning Header
  • Sender: Dohm, Christian Konrad Wilhelm von
  • Recipient: Werner, Abraham Gottlob
  • Place of Dispatch: Pustleben
  • Date: 21.06.1814
    Manuscript
  • Provider: Universitätsbibliothek "Georg Agricola" der Technischen Universität Bergakademie Freiberg
  • Classification Number: Nachlass Abraham Gottlob Werner, Band III (C) S. 21
  • Incipit: „[1] Pustleben 21tn Juni 1814
     
    Ich nehme die Freyheit, mein Theuerster, mich Ihrem Andenken zu erinnern und Ihnen hibey den ersten [...]“
    Language
  • German
[1] Pustleben 21tn Juni 1814
 
Ich nehme die Freyheit, mein Theuerster, mich Ihrem Andenken zu erinnern und Ihnen hibey den ersten Band eines werks zu übermachen, mit dem ich die mir seit etlichen Jahren germten Musse ausgeschmückt habe auf. Nehmen Sie dasselbe als ein Dankzeichen meiner Ihnen unmittelbar Achtung gütig auf. Wenn Sie es mit einigem Vergnügen lesen sollten, würde mich dieses sehr erfreuen.
Während die Gräuel des Krieges in Ihrer Nähe wütheten, habe ich oft an Sie gedacht wie ich erfuhr, daß Ihrem Verdienst die Gerechtigkeit wiederfahre, welche jede aufgeklärte Regierung demselben bewilligen muß
Möchte es Ihnen gestatten, mich mit einigen Zeilen von Ihrem Wohlbefinden zu benachrichtigen und mir die Versicherung zu geben, daß ich von Ihnen nicht ganz vergessen sey. Ich bin ewig mit innigster Achtung
der Ihrige
Dohm
 
freyberg
 
[1] Pustleben 21tn Juni 1814
 
Ich nehme die Freyheit, mein Theuerster, mich Ihrem Andenken zu erinnern und Ihnen hibey den ersten Band eines werks zu übermachen, mit dem ich die mir seit etlichen Jahren germten Musse ausgeschmückt habe auf. Nehmen Sie dasselbe als ein Dankzeichen meiner Ihnen unmittelbar Achtung gütig auf. Wenn Sie es mit einigem Vergnügen lesen sollten, würde mich dieses sehr erfreuen.
Während die Gräuel des Krieges in Ihrer Nähe wütheten, habe ich oft an Sie gedacht wie ich erfuhr, daß Ihrem Verdienst die Gerechtigkeit wiederfahre, welche jede aufgeklärte Regierung demselben bewilligen muß
Möchte es Ihnen gestatten, mich mit einigen Zeilen von Ihrem Wohlbefinden zu benachrichtigen und mir die Versicherung zu geben, daß ich von Ihnen nicht ganz vergessen sey. Ich bin ewig mit innigster Achtung
der Ihrige
Dohm
 
freyberg
 
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