[1] Monsieur
La personne qui vous remettra celle ci, ainsi que le Mark Scheyder, que vous m'avez confié, est le Chevalier d'Almeyda Envoyé de Sa Majesté très fidele, à la Cour de Rome. Comme il dessire de voir tout ce qu'il y a de remarcable et interessant dans vos Mines, et que tant par son Caractère, que pas ses connoissances, et dessir de s'instruire, je crois qu'il ne manquera de vous étre agréable, je prens a liberté de vous le recomender très particuliérement, ne doutant de votre amitié pour moi que vous tacherèz autant qu'il dependra de vous de contribuer à remplir son but.
Quant au Mark Scheyder, je vous dirai mon cher Ami, [2] que celui que je fais faire ici est infiniement plus complet: il a au deus cotés deus monçeaux avec un ligne, perpendiculaire et paralelehoriszontale, et de petits trous, qu'on apelle dioptres; Le tout parfaitement bien travaillé. C'est par ce que je veus avoir tout ce qu'il y a de plus parfait, que je vous avoir prié de m'envoyer une chosse des plus modernes, pour pouvoir juger si celle çi, est celle que vous accoutumez. Je vous prie donc encore de tacher s'il est possible de me la procurer encore, ou du moins un dessein, et de vouloir bien me l'envoyer avec Mr. le Chevalier d'Almeida. Excussez Monsieur ma franchisse, et ne doutez que'attendant avec empressement l'occasion de vous embrasser, j'ai l'honneur d'etre avec la consideration la plus distingué
Monsieur
votre très humble et
très obeissant serviteur
Chevalier d'Onis.
Dresde, le 7. Oct. 1788.
[3]
[4] An Herrn
Herrn A. G. Werner
Inspecktor von Berck
Ackademÿ.
a
Freÿberg
La personne qui vous remettra celle ci, ainsi que le Mark Scheyder, que vous m'avez confié, est le Chevalier d'Almeyda Envoyé de Sa Majesté très fidele, à la Cour de Rome. Comme il dessire de voir tout ce qu'il y a de remarcable et interessant dans vos Mines, et que tant par son Caractère, que pas ses connoissances, et dessir de s'instruire, je crois qu'il ne manquera de vous étre agréable, je prens a liberté de vous le recomender très particuliérement, ne doutant de votre amitié pour moi que vous tacherèz autant qu'il dependra de vous de contribuer à remplir son but.
Quant au Mark Scheyder, je vous dirai mon cher Ami, [2] que celui que je fais faire ici est infiniement plus complet: il a au deus cotés deus monçeaux avec un ligne, perpendiculaire et paralelehoriszontale, et de petits trous, qu'on apelle dioptres; Le tout parfaitement bien travaillé. C'est par ce que je veus avoir tout ce qu'il y a de plus parfait, que je vous avoir prié de m'envoyer une chosse des plus modernes, pour pouvoir juger si celle çi, est celle que vous accoutumez. Je vous prie donc encore de tacher s'il est possible de me la procurer encore, ou du moins un dessein, et de vouloir bien me l'envoyer avec Mr. le Chevalier d'Almeida. Excussez Monsieur ma franchisse, et ne doutez que'attendant avec empressement l'occasion de vous embrasser, j'ai l'honneur d'etre avec la consideration la plus distingué
Monsieur
votre très humble et
très obeissant serviteur
Chevalier d'Onis.
Dresde, le 7. Oct. 1788.
[3]
[4] An Herrn
Herrn A. G. Werner
Inspecktor von Berck
Ackademÿ.
a
Freÿberg
Herr
Die Person, die Ihnen dieses [Schreiben] einliefert sowie der Markscheider, den Sie mir anvertraut haben, ist der Ritter d'Almeida, sehr getreuer Gesandter Seiner Majestät am Hofe zu Rom. Da er sich wünscht, alles was bemerkenswert und interessant ist, in Ihren Minen zu sehen, und durch sein Wesen und seine Kenntntnisse und Begierde sich zu unterrichten, glaube ich, dass er nicht fehlen wird, Ihnen angenehm zu sein. Ich nehme mir die Freiheit, ihn Ihnen besonders zu empfehlen, weil ich nicht an Ihrer Freundschaft für mich zweifele, dass Sie sich ebenso bemühen werden ebenso wie er von Ihnen abhängen wird, dass Sie dazubeitragen, sein Ziel zu erreichen.
Was den Markscheider betrifft, werde ich Ihnen, mein lieber Freund, sagen, dass das, was ich hier mache unendlich umfassender ist: er hat zwei Haufen auf zwei Seiten mit einer Linie, senkrecht und horizontal, und mit kleinen Löchern, die man Dioptren nennt. Alles ist vollkommen gut gemacht. Weil ich gerne all das haben möchte, was es an ganz vollkommenen Dingen gibt, möchte ich Sie bitten, mir eine ganz moderne Sache zu schicken. Um diese beurteilen zu können, dass sie das ist, ist, dass Sie sie gewohnt sind. Ich bitte Sie deshalb noch, sich zu bemühen, falls des möglich ist, mir diese zu besorgen, oder zumindest eine Zeichnung, und dies über Herrn d'Almeida an mich weiterzuleiten. Entschuldigen Sie meine Offenheit und zweifeln Sie nicht daran, dass ich mit Beflissenheit auf die Gelegenheit warte, Sie zu umarmen. Ich habe die Ehre mit vollkommener Hochachtung zu sein
Herr
Ihr sehr ergebener und
sehr gehorsamer Diener
Ritter d'Onis.
Dresden, den 7. Oktober 1788.
An Herrn
Herrn A. G. Werner
Inspecktor von Berck
Ackademÿ.
in
Freÿberg
Die Person, die Ihnen dieses [Schreiben] einliefert sowie der Markscheider, den Sie mir anvertraut haben, ist der Ritter d'Almeida, sehr getreuer Gesandter Seiner Majestät am Hofe zu Rom. Da er sich wünscht, alles was bemerkenswert und interessant ist, in Ihren Minen zu sehen, und durch sein Wesen und seine Kenntntnisse und Begierde sich zu unterrichten, glaube ich, dass er nicht fehlen wird, Ihnen angenehm zu sein. Ich nehme mir die Freiheit, ihn Ihnen besonders zu empfehlen, weil ich nicht an Ihrer Freundschaft für mich zweifele, dass Sie sich ebenso bemühen werden ebenso wie er von Ihnen abhängen wird, dass Sie dazubeitragen, sein Ziel zu erreichen.
Was den Markscheider betrifft, werde ich Ihnen, mein lieber Freund, sagen, dass das, was ich hier mache unendlich umfassender ist: er hat zwei Haufen auf zwei Seiten mit einer Linie, senkrecht und horizontal, und mit kleinen Löchern, die man Dioptren nennt. Alles ist vollkommen gut gemacht. Weil ich gerne all das haben möchte, was es an ganz vollkommenen Dingen gibt, möchte ich Sie bitten, mir eine ganz moderne Sache zu schicken. Um diese beurteilen zu können, dass sie das ist, ist, dass Sie sie gewohnt sind. Ich bitte Sie deshalb noch, sich zu bemühen, falls des möglich ist, mir diese zu besorgen, oder zumindest eine Zeichnung, und dies über Herrn d'Almeida an mich weiterzuleiten. Entschuldigen Sie meine Offenheit und zweifeln Sie nicht daran, dass ich mit Beflissenheit auf die Gelegenheit warte, Sie zu umarmen. Ich habe die Ehre mit vollkommener Hochachtung zu sein
Herr
Ihr sehr ergebener und
sehr gehorsamer Diener
Ritter d'Onis.
Dresden, den 7. Oktober 1788.
An Herrn
Herrn A. G. Werner
Inspecktor von Berck
Ackademÿ.
in
Freÿberg