[1] Monsieur
J'ai reçu par une Letre de Mr: Prolls L'avis que vous aviez reçu Les 400 E pour Le Cabinet de Mineraux que vous Lui avez fait parvenir, ainsi que Le texte du Catalogue que vous avez eu L'amitie de vouloir bien m'envoyer. Je ne scaurai assez vous temoigner toute ma reconnaissance et combien je suis sensible a cette peinne que vous vous etės donné Monsieur. Je ne desire rien avec autant d'empressement que des occasions de pouvoir vous convaincre que j'y suis on ne peut plus sensible et penetré des attentions tres distinguees que vous me marqués.
D'apres toutes Les temoignagnages d'amitie que je reçois de votre part je ne hesite point a vous prier encore de voulouir bien m'indiquer Les Livres de Mineralogie, Chimie &c que vous croyez les meilleurs pour que je puisse les consulter, je ne pourrai m'adresser mieux qu'a vous Monsieur dont Le merite emminent est " [me] generallement reconnu
Les tristes et facheux evenements que La famille Royale de Portugal essuya apres qu j'eu L'honneur de vous voir pour longtemps La marche des affaires, de La vient aussi qu'on ne me fit encore reponse sur L'affaire du Docteur Paader, j'ai ecrit de nouveau a ma Cour pour La solliciter, et je [2] ne manquerai point de Lui en faire part aussitot que je L'aurai recu
Je vous prie Monsieur de me croire avec L'amitie et La consideration La plus distinguee
Monsieur Abraham Gottlob Werner
Rome Le 4 Mars 1789
Votre tres humble et tres obeissant Serviteur
Le Chevalier d'Almeida
J'ai reçu par une Letre de Mr: Prolls L'avis que vous aviez reçu Les 400 E pour Le Cabinet de Mineraux que vous Lui avez fait parvenir, ainsi que Le texte du Catalogue que vous avez eu L'amitie de vouloir bien m'envoyer. Je ne scaurai assez vous temoigner toute ma reconnaissance et combien je suis sensible a cette peinne que vous vous etės donné Monsieur. Je ne desire rien avec autant d'empressement que des occasions de pouvoir vous convaincre que j'y suis on ne peut plus sensible et penetré des attentions tres distinguees que vous me marqués.
D'apres toutes Les temoignagnages d'amitie que je reçois de votre part je ne hesite point a vous prier encore de voulouir bien m'indiquer Les Livres de Mineralogie, Chimie &c que vous croyez les meilleurs pour que je puisse les consulter, je ne pourrai m'adresser mieux qu'a vous Monsieur dont Le merite emminent est " [me] generallement reconnu
Les tristes et facheux evenements que La famille Royale de Portugal essuya apres qu j'eu L'honneur de vous voir pour longtemps La marche des affaires, de La vient aussi qu'on ne me fit encore reponse sur L'affaire du Docteur Paader, j'ai ecrit de nouveau a ma Cour pour La solliciter, et je [2] ne manquerai point de Lui en faire part aussitot que je L'aurai recu
Je vous prie Monsieur de me croire avec L'amitie et La consideration La plus distinguee
Monsieur Abraham Gottlob Werner
Rome Le 4 Mars 1789
Votre tres humble et tres obeissant Serviteur
Le Chevalier d'Almeida
Herr,
ich erhielt durch einen Brief von Herrn Prolss die Mitteilung, dass Sie die 400 Taler für die Mineraliensammlung, die Sie Ihm übergaben, erhalten haben sowie den Text des Katalogs, den Sie mir freundschaftlicherweise zuschickten. Ich weiß nicht, wie ich Ihnen meine Dankbarkeit bezeugen kann und wie sehr ich mir der Mühe, die Sie sich gaben, bewußt bin.
Ich wünsche mir nichts so sehr wie die Bereitwilligkeit und Gelegenheiten gleichermaßen, Sie von zu überzeugen, dass man hierfür nicht empfänglicher sein kann als ich bin, der ich von der hochachtungsvollen Aufmerksamkeit, die Sie mir zeigten, durchdrungen sind.
Nach all' den Freundschaftsbezeugungen, die ich von Ihnen erhielt, erlaube ich mir, Sie zu bitten, mir Bücher der Mineralogie, der Chemie u.s.w. anzuzeigen, die Sie für die besten halten, die ich konsultieren kann; ich kann mich an keinen besseren wenden als an Sie, dessen Wertschätzung außerordentlich und gemeinhin anerkannt ist.
Die traurigen und unerfreulichen Ereignisse, die die königliche Familie von Portugal einstecken mußte, nachdem ich die Ehre hatte, Sie zu sehen, unterbrachen den Gang der Geschäfte, und daher kommt, dass man mir zur Angelegenheit des Doktor Paader noch nicht geantwortet hat; ich habe von neuem an meinen Hof geschrieben, um diesen zu trösten und ich werde nicht versäumen, ihm Rechnung zu tragen, sobald ich Antwort haben werde. Ich bitte Sie, mir mit der vornehmsten Freundschaft und Hochachtung zu glauben, Herr Abraham Gottlob Werner, Ihr sehr ergebener und sehr gehorsamer Diener
Der Ritter d'Almeida
Rom, den 4. März 1789
ich erhielt durch einen Brief von Herrn Prolss die Mitteilung, dass Sie die 400 Taler für die Mineraliensammlung, die Sie Ihm übergaben, erhalten haben sowie den Text des Katalogs, den Sie mir freundschaftlicherweise zuschickten. Ich weiß nicht, wie ich Ihnen meine Dankbarkeit bezeugen kann und wie sehr ich mir der Mühe, die Sie sich gaben, bewußt bin.
Ich wünsche mir nichts so sehr wie die Bereitwilligkeit und Gelegenheiten gleichermaßen, Sie von zu überzeugen, dass man hierfür nicht empfänglicher sein kann als ich bin, der ich von der hochachtungsvollen Aufmerksamkeit, die Sie mir zeigten, durchdrungen sind.
Nach all' den Freundschaftsbezeugungen, die ich von Ihnen erhielt, erlaube ich mir, Sie zu bitten, mir Bücher der Mineralogie, der Chemie u.s.w. anzuzeigen, die Sie für die besten halten, die ich konsultieren kann; ich kann mich an keinen besseren wenden als an Sie, dessen Wertschätzung außerordentlich und gemeinhin anerkannt ist.
Die traurigen und unerfreulichen Ereignisse, die die königliche Familie von Portugal einstecken mußte, nachdem ich die Ehre hatte, Sie zu sehen, unterbrachen den Gang der Geschäfte, und daher kommt, dass man mir zur Angelegenheit des Doktor Paader noch nicht geantwortet hat; ich habe von neuem an meinen Hof geschrieben, um diesen zu trösten und ich werde nicht versäumen, ihm Rechnung zu tragen, sobald ich Antwort haben werde. Ich bitte Sie, mir mit der vornehmsten Freundschaft und Hochachtung zu glauben, Herr Abraham Gottlob Werner, Ihr sehr ergebener und sehr gehorsamer Diener
Der Ritter d'Almeida
Rom, den 4. März 1789