Das Projekt

Das Projekt

  • Die digitale Edition der Briefe an Abraham Gottlob Werner erschließt die diejenigen Briefe, die heute im Altbestand der Universitätsbibliothek „Georgius Agricola“ der Technischen Universität Bergakademie Freiberg bewahrt werden. Dabei publiziert diese Edition die Briefe nicht nur erstmals komplett im Volltext, sondern macht sie auch über Sprachgrenzen und Schrifthürden hinweg weltweit der Wissenschaft und weiteren interessierten Personen im Open Access zugänglich.
  • Es wird angestrebt, zu jedem Brief ein Höchstmaß an Informationen zu liefern, dies soll dadurch erreicht werden, dass
    • jede Handschriftenseite als Image-Digitalisat abrufbar ist.
      Dies geschieht durch eine Schnittstelle zu den digitalen Sammlungen der Sächsischen Landes- und Universitätsbibliothek Dresden (SLUB), welche die Briefe im Rahmen von „Sachsen.digital, Digitalisierte Sammlungen aus Kultur und Wissenschaft“ (sowie aus weiteren Kultur- und Wissenschaftseinrichtungen des Freistaats Sachsen) Nutzern des World Wide Web kostenfrei zur Verfügung stellt.
    • jeder Brief als Transkription als durchsuchbarer Volltext zur Verfügung steht,
    • im Falle von nicht-deutschen Schreiben eine Übersetzung ins Deutsche geboten wird,
    • jedes Schreiben differenziert ausgezeichnet wird und mit Normdaten zu Personen und Orten verknüpft ist.
      Im Falle der Personen ist dies die Gemeinsamen Normdatei (GND), die von der Deutschen Nationalbibliothek in Kooperation mit den Deutschen Bibliotheksverbünden betreut wird. Für Orte erbringen die Linked Open Data des Getty Thesaurus of Geographic Names (TGN) neben der reinen Identifikation des Ortsnamens nach heutiger Schreibweise weitere Funktionalitäten, indem dort historische Schreibweisen zu finden sind und geophysische als auch geopolitischen Hierarchien abgebildet werden; zudem sind die geographischen Koordinaten hinterlegt und Ortstypen, Ortsbeschreibungen und weitere Informationen zu finden.
      Für GND und TGN gilt, dass beide Datenbanken nicht statisch bleiben, sondern von der Interaktion mit der wissenschaftlichen community dahingehend profitieren, dass sie fortlaufend weiterentwickelt und aktualisiert werden.
  • Nächste Schritte sollen sein, dass
    • weitere Autographen transkribiert und diese
    • abschließend eingearbeitet werden
    • sowie fortlaufend freigeschalten werden.
    Zudem werden die Textauszeichnungen fertig gestellt.
    Ein Gesamtregister erschließt die Edition zum Schluss.